Sitzung: 16.11.2021 Gemeinderat
Beschluss: Abstimmungsergebnis:
Abstimmung: Ja: 15, Nein: 1
Vorlage: 121/2021/9
Sachverhalt:
Die derzeitigen Ideen von Städteplaner Tropp spiegeln folgende Punkte wider:
Bereich
6 „Malerwinkel“
·
„Hochwassergarten“
vitalisieren, Kräuter, Schaugarten
·
Bienenstöcke
·
Fahnenmaste
+ Beleuchtung vor Kircheneingang neu
·
Relief
o.ä. Leinreiter
Seitens der Fraktionen wurden folgende Stellungnahmen abgegeben (aus Vorstellung in Sitzung vom 07.09.2021):
CSU |
SPD |
FWN |
|
Die Vorschläge des Planers zur
Gestaltung eines neuen Kirchplatzes sollten in den möglichen Schritten
weiterverfolgt und auch die Anlage eines Kräutergartens im Pfarrgarten
umgesetzt werden. |
Hier
sollten die Kirchenvertreter informiert werden, dass eine Umgestaltung des
Mainufers geplant ist, mit dem Ziel, dass sich diese mit dem Bereich
„Malerwinkel“ ebenfalls an der Umgestaltung beteiligen. |
Seitens der Bevölkerung wurden folgende Rückmeldungen auf den Feedbackbögen angegeben:
Finde ich gut |
Gebe ich zu Bedenken |
Meine Ideen |
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Neuer Kirchplatz größten Teils mit Parkplätzen ausstatten (unsere
Nachbargemeinden lösen so ihre Parkprobleme indem sie Grundstücke im Ortskern
kaufen und als Parkflächen nutzen) |
großer Parkplatz |
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ältere Leute bis Kirche fahren |
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Nutzung des Platzes bei Feiern mit Zelten etc. |
Die Gemeindeverwaltung nimmt Stellung:
Das Kirchenareal ist nicht im Eigentum der Gemeinde Niedernberg. Vor allem für den Bereich der Kirchgasse 5 ist eine Förderung über die Land- und Dorfentwicklung sowie über die Städtebauförderung möglich. Der Hochwassergarten sollte auch in diesem Zusammenhang mit angegangen werden. Eine Förderung ist nur in kommunalem Eigentum oder bei einer entsprechenden vertraglichen Bindung möglich.
Ein Gespräch mit Herrn Pfarrer Haas hat stattgefunden. Die Gremien sind mangels Sitzungen noch nicht einbezogen, die Einschätzung ist jedoch, dass einer Entwicklung des Gebiets offen gegenübergestanden wird.
Beschluss:
Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt sich weiter mit der Thematik „Malerwinkel“ zu beschäftigen und Fördermöglichkeiten abzuklären.