Sachverhalt:
Im Rahmen der Zusammenarbeit im Kommunalen Klimaschutz-Netzwerk
„DieKlima10“ wurde als Projekt die Energieeinsparungspotenziale bei den
gemeindlichen Liegenschaften durch Senkung des eigenen Stromverbrauchs und die
Eigenerzeugung von Strom untersucht. Vorgeschlagen wurde in diesem Zusammenhang
die Installation von Photovoltaikanlagen, zum Teil in Kombination mit
Batteriespeicher. Die Anlagen sollen auf die Verbrauchslastgänge der Immobilie
ausgelegt werden.
Das im Klimaschutz-Netzwerk kooperierende Fachbüro BFT aus Hösbach hat
hierzu eine Bewertung vorgenommen und empfiehlt für die Gebäude Rathaus,
Grundschule, Feuerwehrhaus und Bauhof eine PV-Anlage zu installieren.
Nr. |
Liegenschaft |
Straße |
Variante |
Leistung |
Investitions-kosten |
1 |
Feuerwehrhaus |
Lindenstraße 2 |
Variante 1 mit Speicher |
19,61 kWp |
45.337,00 € |
2 |
Rathaus |
Hauptstraße 54 |
Variante 2 ohne Speicher |
26,27 kWp |
44.659,00 € |
3 |
Bauhof |
Bauhofstraße |
Variante 2 ohne Speicher |
26,64 kWp |
45.228,00 € |
4 |
Grundschule |
Pfarrer-Seubert-Straße 9 |
Variante 2 mit Speicher |
75,85 kWp |
130.190,00 € |
Auf dem Dach der Hans-Herrmann-Halle wäre die Installation einer
PV-Anlage auch sinnvoll, bedarf allerdings weitergehender Untersuchungen
(Statik, Energiekonzept).
In der Vergangenheit wurden bereits gemeindliche Dächer als
Pachtflächen zur Stromerzeugung zur Verfügung gestellt. Auf dem Gelände der
Kläranlage wurde vor wenigen Jahren eine Freiflächen-Photovoltaikanlage zur
Eigenstromgewinnung installiert.
Beschluss: