Sachverhalt:

Der Gemeinderat hat die Umrüstung der kompletten Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Beleuchtung beschlossen (Einsparung ca. 110.000 kWh p.a.). Dafür waren Investitionskosten in Höhe von gerundet 300 T€ (netto) angesetzt. Davon sind ca. 230 T€ förderfähig und lassen einen Zuschuss in Höhe von 46 T€ erwarten.

 

Die Freigabe der Förderstelle liegt mittlerweile vor. Die Ausschreibung kann nun durch die AVG, als Betreiber der Straßenbeleuchtung, gestartet werden.

 

Die allgemeine Preisentwicklung hat eine Überarbeitung der Kostenberechnung erfordert. Nach aktueller Schätzung verteuert sich die Maßnahme um ca. 59 T€ (netto). Die Gesamtkosten belaufen sich somit nun auf 427 T€ (brutto). Der Zuschuss erhöht sich dabei auf 70 T€.

 

Um ggf. Kosten einzusparen, wäre es möglich die „Kabelübergangskästen mit Überspannungsschutz“ wegzulassen. Diese sind aber empfohlen um die Betriebssicherheit (Blitzschlag oder Überspannungsschäden werden begrenzt) zu erhöhen, sind aber nicht unbedingt notwendig. Dadurch lassen sich ca. 82 T€ (netto) einsparen. Mit der AVG wurde besprochen, dass diese „optional“ ausgeschrieben werden und je nach Ausschreibungsergebnis zum Tragen kommen.

 

Die Verwaltung empfiehlt die Ausschreibung und die Umsetzung der Maßnahme wie geplant freizugeben.

Beschluss:

Die Gemeinde erteilt die Freigabe für die Ausschreibung und Umsetzung der Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung.