Beschluss: Abstimmungsergebnis:

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0

Sachverhalt:

Der Vorstand der Kinderkrippe KinderReich e. v. ist an die Gemeindeverwaltung mit mehreren Punkten herangetreten, die im Folgenden aufgeführt werden. Da das Grundstück sowie das Gebäude der Gemeinde gehören, würden die Punkte über die Gemeinde finanziert werden.

 

Mini-Nestkorbschaukel

Im Garten besteht der Wunsch eine Mini-Nestschaukel (https://www.seibel-spielgeraete.de/detail.php?id=2214&kat=07) für die Kinder anzubringen. Die Kinderkrippe hat hierzu Angebote eingeholt. Hierfür liegt ein Angebot in Höhe von 1.675 Euro netto zzgl. Montage für 950 Euro netto vor.

 

Handlauf zur Rutsche

Die Kinder nutzen den Hügel um zur Rutsche zu gelangen. Hier soll zur Sicherheit ein Handlauf angebracht werden. Die Kosten hierfür betragen 566 Euro. Die Montagekosten müssen noch angefragt werden..

 

Sandkastenabdeckung Erneuerung

Die Sandkastenabdeckung ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Hier fallen 621 Euro netto zzgl. Montage in Höhe von 300 Euro netto an.

 

Sonnensegel

Im Sommer werden die Schaukeln weniger genutzt, da sich die Anlage komplett in der Sonne befindet. Aufgrund dessen hatte das Personal der Kinderkrippe ursprünglich mit dem Gedanken gespielt ein Sonnensegel zu installieren. Dieses ist jedoch sehr teuer und müsste nach jeder Nutzung wieder aufgerollt werden. Um trotzdem Abhilfe zu schaffen, soll bei den Schaukeln ein Baum gepflanzt werden, der langfristig Schatten spenden kann.

 

Hausmeister

Da die Rasenflächen im Sommer einmal wöchentlich außerhalb der Krippenzeiten gemäht werden müssen, schlägt die Krippe vor hierfür einen Minijobber einzustellen. Dieser kann sich im Sommer auch um die Bewässerung der Anlage kümmern. Die Kosten für den Minijobber würden, so wie auch die Hausmeister- und Bauhofstunden, ins Defizit mit einfließen. Weiterhin müsste ein Rasenmäher angeschafft werden. Ein Mähen außerhalb der Krippenzeiten ist durch das gemeindliche Personal aufgrund der sich überschneidenden Arbeitszeiten und des Nachbarschutzes (ein Mähen morgens um 6 Uhr wäre nicht verträglich) nicht darstellbar. Ein eigener Minijobber kann z. B. am Wochenende mähen. Die weiteren Hausmeistertätigkeiten werden weiterhin über das gemeindliche Personal abgewickelt. Ob sich die Einstellung eines eigenen Hausmeisters umsetzen lässt und ob sich diese Handhabung bewährt, wird sich erst herausstellen können.

 

Glasvordach

Beim Auf- und Zusperren der Kinderkrippe, aber auch wenn Eltern vor der Krippe auf ihre Kinder warten, sind diese derzeit Wind und Regen ausgesetzt. Aufgrund dessen wurde seitens der Kinderkrippe ein Vordach gewünscht. Der Architekt hat nun ein Glasdach mit ca. 2,30 Meter auf 1,50 Meter vorgeschlagen. Dieses würde 4.125 Euro netto kosten.

 

Jalousien

Die Aula heizt sich derzeit auf der Ostseite des Gebäudes (neben dem Kinderwagenraum) durch den Sonneneinfall im Sommer sehr stark auf. Hier soll eine Jalousie angebracht werden. Diese kostet 3.317 Euro netto. Der Architekt weist darauf hin, dass es zu Streiflicht kommen kann. Die Jalousien können aus technischen Gründen nicht an den Dachschrägen anschließen und decken nicht die komplette Glasfront ab. In den Schrägbereichen werden Metallblenden angebracht.

 

 

Technikzentrale Verlegung

Die EDV-Zentrale soll vom derzeitigen Technikraum in den Müllraum verlegt werden, da es hier immer wieder zu Störungen und Problemen kommt. Neben einem Hitzeproblem liegt auch ein Verbindungsproblem der Telefonanlage vor. Hierzu muss eine Öffnung in der Innenwand geschaffen und die Öffnung so verkleidet werden, dass ein Brandschott eingebaut werden kann. Für die baulichen Maßnahmen sowie die technischen Komponenten fallen insgesamt ca. 2.700 Euro netto an.

 

Für die Punkte Glasvordach, Jalousien sowie die Verlegung der Technikzentrale kommen weiterhin Kosten zur Betreuung der Maßnahmen durch den Architekten hinzu.


Beschluss:

Der Gemeinderat stimmt den im Sachverhalt vorgestellten Maßnahmen zu.